Alternativmedizin & Naturheilkunde
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Die Shiatsu Massage, die sich aus der traditionellen chinesischen Massage (Tuina) entwickelte, soll durch die körperlichen Berührungen das körperliche wie auch das seelische Wohlbefinden fördern. Shiatsu wird für Beschwerden an Knie, Hüfte, Schulter und Rücken angewendet. Durch Kraft und das Einsetzen der Finger unterscheidet sich diese Art der Massage von der Massage, die zum Entspannen angewendet wird. Das Prinzip dabei ist zwischen Therapeuten und Patient eine Verbindung zu schaffen.
Zugrunde liegen die Behandlungsarten der TCM, die auf der Basis von Meridianen und der Lehre der 5 Elemente zustande kamen. Wobei im Gegensatz zur Akupunktur und der Akupressur bei der Shiatsu-Massage entlang den Meridianen massiert wird und nicht nur an den einzelnen Stellen. Allerdings ist eine Meridianbehandlung nicht unbedingt vorgeschrieben. Dies liegt in der Entscheidung des Therapeuten, indem er mehr das Befinden des Patienten einbezieht und entsprechend agiert.
Zusätzlich können neben dem Behandeln mit Fingern, Handballen, Ellenbogen oder Knie auch Dehnungen oder Kreisen angewendet werden, wie auch noch andere Übungen, die den Körper mobilisieren. Es wird von der Körpermitte aus gearbeitet. Dabei setzt der Therapeut sein eigenes Körpergewicht ein. Die Shiatsu Massage wird vorzugsweise auf einem Futon oder auf einer Bodenmatte ausgeführt. In den westlichen Ländern sind auch die verstellbaren Massagetische üblich.
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