Alternativmedizin & Naturheilkunde
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Tuina ist eine chinesische Form der Massage und ist ein Teil der TCM. Dabei wird Tuina verschieden angewandt, einmal als Wellness zur Prophylaxe oder es umfasst die westlichen Formen von Massagen, Chiropraktik oder Akupressur. Tuina beinhaltet Techniken wie ziehen, schieben oder reiben, wie auch eine Behandlung mit Druck (Akupressur), die mit Knie, Faust, Finger oder Ellenbogen ausgeführt wird. Hinzu kommt die chinesische Fußmassage, die in westlichen Ländern als Fußreflexzonenmassage namhaft ist.
Eine Behandlung beginnt und endet mit einer Fragestellung, um die richtigen Anwendungen für die Beschwerden zu eruieren. Denn bei so manchen Störungen, wie einseitige Belastung, Verspannung oder Ähnlichem, empfiehlt sich außerdem Qigong (chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform), um eventuelle Folgen der Behandlung zu lindern oder vorzubeugen. Denn eine Behandlung mit Tuina kann ziemliche Schmerzen hervorrufen und die vorhandenen Beschwerden noch verstärken.
Es sollte darauf geachtet werden, speziell wer dies zuhause selbst praktiziert, dass diese Massagetherapie nur bei bestimmten Beschwerden angewendet werden kann, wie u. a. Schlafstörungen, Migräne oder Gastritis. Nicht angewendet werden darf Tuina bei Tumoren, akuten Infektionen oder Verletzungen bzw. Sepsis. Sollte diese Regel nicht eingehalten werden, könnte dies unerwünschte bzw. schwere Nebenwirkungen verursachen. Um dies auszuschließen, ist es besser, die Massage nur von einem Experten ausführen zu lassen.
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