Kostenlose alternativmedizinische Behandlungen durch eine private Krankenzusatzversicherung

Das Gesundheitssystem in Deutschland musste in den vergangenen Jahren eine Menge Kritik über sich ergehen lassen. Man spricht von einer „Zweiklassenmedizin“ und bemängelt außerdem, dass viel zu viele finanzielle beziehungsweise wirtschaftliche Interessen eine ausschlaggebende Rolle spielen, und nicht etwa das höchste Gut des Menschen: seine Gesundheit.

Dass diese Kritik nicht unbegründet ist, zeigt die Zahl der Menschen in Deutschland, die der Schulmedizin nicht mehr vertrauen und sich mit ihrer Gesundheit lieber alternativmedizinischen Behandlungsmethoden zuwenden. Darunter versteht man beispielsweise die homöopathische Medizin, die Pflanzenheilkunde und viele weitere Gebiete.

Das Problem liegt für viele Bundesbürger lediglich darin, dass die gesetzlichen Krankenkassen (und inzwischen auch viele private Krankenversicherungen) alternativmedizinische Behandlungsmethoden nur sehr eingeschränkt finanzieren, in vielen Fällen erfolgt sogar überhaupt keine Kostenübernahme. Lediglich einige wenige Behandlungsmethoden, die die Schulmedizin in den letzten Jahren anerkannt hat, haben noch eine Chance, von der Krankenversicherung finanziert zu werden. Wer sich dagegen eher unbekannten oder noch sehr neuen Behandlungswegen zuwendet, der musste in der Vergangenheit die Kosten dafür zumeist vollständig aus eigener Tasche bezahlen.

Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet die private Krankenzusatzversicherung. Inzwischen gibt es zahlreiche verschiedene Modelle dieser Versicherungsform auf dem Markt, so dass sich jeder die passenden Modelle für seine persönlichen Voraussetzungen und Anforderungen aussuchen kann. Eine solche private Krankenzusatzversicherung besteht völlig unabhängig von der normalen gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung und ist in der Regel auf bestimmte Einsatzgebiete spezialisiert. Da die Versicherungsgesellschaften den Bedarf an privaten Zusatzversicherungen für den alternativmedizinischen Bereich erkannt haben, gibt es mittlerweile auch für diesen Zweck spezielle Zusatzversicherungen. Manche Versicherer bieten solche Zusatzversicherungen in vorgefertigten Paketen an, bei anderen kann man sie sich wie in einem Baukasten individuell zusammenstellen. Grundsätzlich ist letztgenannte Lösung besser, da in den vorgefertigten Paketen oftmals auch Policen enthalten sind, die man in seiner persönlichen Situation nicht unbedingt braucht.

Darüber hinaus empfiehlt es sich, zunächst ein Vergleich der verschiedenen Anbieter von privaten Krankenzusatzversicherungen durchzuführen. Im Internet stehen dafür komfortable Vergleichsrechner parat, in die lediglich die persönlichen Daten eingegeben werden müssen. Anschließend erhält der Interessent einen Überblick über die passenden Anbieter mit ihren individuellen Konditionen.













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