Alternativmedizin & Naturheilkunde
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Vor Zeckenbissen fürchten sich die meisten Menschen, obwohl diese bei weitem nicht so oft vorkommen, wie es von den Medien berichtet wird. So seien nach Meinung vieler Experten die Chancen, an einer durch Zecken ausgelöste Erkrankung zu leiden, deutlich geringer als beispielsweise eine Folgeerkrankung der entsprechenden FSME-Impfung zu erleiden. Auch die Nebenwirkungen der Antibiotika gegen Borreliose können recht schwerwiegend ausfallen, weshalb es immer mehr Deutsche gibt, die sich für die Alternativmedizin zur Behandlung bzw. Vorbeugung interessieren.
Befinden sich die Borreliose-Bakterien aktuell noch im Körper, kann eine Behandlung mit Antibiotika durchaus sinnvoll sein. Jedoch sorgt die Borreliose oft für Folgeerkrankungen, die über Jahre hinweg behandelt werden müssen. In einem solchen Fall ist an die Einnahme von Antibiotika natürlich nicht zu denken. Einige Experten wenden daher ausschließlich biologische Therapien an, um die durch die Zecke übertragenen Erkrankungen zu behandeln. So kommt beispielsweise die so genannte Ozontherapie zum Einsatz. Bei dieser geht es darum, dass der Patient sich möglichst selten dem Elektrosmog, aber auch Strahlungen aussetzt, wie sie unter anderem durch Handystrahlung oder die Nutzung der Mikrowelle täglich Einzug in unser Leben nehmen. Hierdurch besteht die gute Chance, die Krankheitserreger dauerhaft zu schwächen.
Vorbeugend kann dennoch ebenfalls gegen die Zeckenbisse vorgegangen werden. So besteht beispielsweise die Möglichkeit der Einnahme von Coccus cacit LM 1000 oder eines Vitamin-B-Komplexes. Diese natürlichen Präparate sorgen für eine Veränderung des Geruchs der Haut in einer Form, der für die Zecke äußerst abstoßen wirkt, sodass diese dem jeweiligen Körper fernbleibt.
In einem aktuell aufgetretenen Fall eines Zeckenbisses kann die so genannte Rescue-Creme eingesetzt werden. Bei dieser handelt es sich um eine Salbe, die aus Bachblüten hergestellt wird, die wiederum die Bakterien aus dem Körper ziehen sollen. Die Bachblüten-Creme kann nicht nur für die Anwendung beim Menschen zum Einsatz kommen, sondern auch bei von Zecken befallenen Tieren – wie Hunden und Katzen.
Die Behandlung mit Nosoden ist ebenfalls denkbar und wird bereits von verschiedenen Alternativmedizinern eingesetzt. Wie oft die Behandlung aufgefrischt wird, hängt vom jeweiligen Arzt ab. Einige Ärzte raten jedes Jahr aufs Neue dazu, während andere Mediziner meinen, eine Behandlung alle paar Jahre reiche aus.
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