Alternativmedizin & Naturheilkunde
Informationen zu Therapien innerhalb der Alternativmedizin & Naturheilkunde
Während die Schulmedizin im Rahmen ihrer Therapieansätze nur die Symptome der Akne bekämpft, verfolgt die Alternativmedizin einen ganzheitlichen Ansatz. Dieser ist für viele Betroffene wichtig, weil sie sehr oft unter psychischen Problemen leiden, sobald die Akne ausgebrochen ist. Der Grund: Die typischen Symptome, nämlich Pickel und Mitesser, breiten sich vor allem im Gesicht, im Nacken und in den obersten Regionen des Rumpfes aus. Sie leiden also seelisch, weil sie sich unattraktiv fühlen. Hinzu kommt, dass nach dem Abklingen der Hautkrankheit oft Aknenarben zurückbleiben.
Auch wenn die Hauptursache von Akne ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper ist, scheinen weitere Risikofaktoren eine Rolle zu spielen. Dazu gehören etwa Stress und falsche Ernährungsgewohnheiten. In der Alternativmedizin werden deshalb nicht nur die Symptome behandelt, sondern der Körper als Ganzes gesehen. Während die Symptome, also die Pickel und Mitesser, mit naturheilkundlichen Methoden behandelt werden, wird der Körper gleichzeitig entgiftet. Im Fokus stehen außerdem psychische Ursachen, die das Hautleiden noch verschlimmern können. Denn wer wegen der Pickel und Mitesser psychische Probleme bekommt, manövriert sich unter Umständen in einen Teufelskreis hinein, sodass sich der Schweregrad der Krankheit steigert.
Der Alternativmedizin steht das ganze Spektrum der Naturheilkunde offen, um die Symptome zu behandeln. Homöopathische Mittel wie Schüßler Salze werden ebenso in der Therapie eingesetzt wie die Aromatherapie oder die Eigenurintherapie.
Alternativmediziner empfehlen Aknepatienten eine alternative Ernährungsweise. Dass ein Zusammenhang zwischen der Ernährung und der Hautkrankheit bestehen könnte, wird in der Schulmedizin zwar noch bestritten. Doch legen aktuelle Forschungen den Schluss nahe, dass bestimmte Nahrungsmittel wie Milchprodukte die Symptome der Akne zumindest verschlimmern können. Die Entgiftung erfolgt meist mit einer Säuren-Basen-Diät.
Laut der Säure-Basen-Theorie ernährt sich ein Großteil der Menschen falsch. Das führe zu einer Übersäuerung des Körpers und in der Folge zu einem schlechten Hautbild. Das liege daran, dass beim Abbau der Nahrungsmittel saure Stoffwechselprodukte entstehen, die mit Basen neutralisiert werden sollten. Sofern das nicht geschieht, sammeln sich die sauren Stoffwechselprodukte im Körper an und verursachen verschiedene Krankheiten. Durch die basische Neutralisierung werden die sauren Stoffwechselprodukte in neutralen Salzen gebunden, die einfach ausgeschieden werden können.
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