Fettige Haut in der Alternativmedizin

Am Schlimmsten ist für Menschen, die unter fettiger Haut leiden die Tatsache, dass andere Menschen sie für ungepflegt halten könnten. Zwar lässt sich das Erscheinungsbild der Haut mit der richtigen Pflege deutlich verbessern, doch die eigentliche Ursache ist damit noch lange nicht beseitigt. Bei fettiger Haut handelt es sich nämlich um ein Symptom, das ein anderes gesundheitliches Problem lediglich begleitet. Die fettige Haut kommt durch eine Überproduktion der Talgdrüsen zustande. Der überschüssige Talg setzt sich in den Poren der Haut ab und sorgt für den unschönen, öligen Film auf der Haut.

Fettige Haut kann ebenso gut ein einfaches Stresssymptom wie die Begleiterscheinung einer ernsthaften Erkrankung, etwa Parkinson, sein. Sehr häufig leiden auch Menschen, bei welchen ein hormonelles Ungleichgewicht im Körper besteht, unter fettiger Haut. Dieses Problem betrifft Jugendliche in der Pubertät ebenso wie Schwangere oder Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel erst kürzlich abgesetzt haben.

Was ist bei der Behandlung wichtig?

Zunächst muss die eigentliche Ursache für fettige Haut ärztlich abgeklärt werden. Wer stressbedingt unter dem Hautproblem leidet, sollte regelmäßig Entspannungsübungen, beispielsweise mit der progressiven Muskelentspannung, machen. Bei Akne und anderen Krankheiten müssen diese austherapiert werden, damit die fettige Haut verschwindet.

Auf eine gründliche Reinigung der betroffenen Hautpartien sollten die Betroffenen aber auf keinen Fall verzichten. Morgens und abends muss die Haut gründlich gereinigt werden. Am besten eignet sich dafür eine sanfte Waschlotion, die möglichst kein Fett enthalten sollte. Empfehlenswert ist eine Seife mit einem pH-Wert von weniger als 6. Zusätzlich sollten Hautschuppen und Make-up-Reste gründlich entfernt werden. Eine regelmäßige Bestrahlung mit UV-Licht kann das Hautbild auch während der Therapie merklich verbessern.

Auch Gesichtsmasken und Dampfbäder können sich sehr positiv auf das Erscheinungsbild der Haut auswirken. Der Grund: Im Bereich des Kopfes und des Oberkörpers befindet sich die höchste Dichte an Talgdrüsen. Wenn die Betroffenen außerdem über Pickel und Mitesser klagen, versprechen Dampfbäder mit Kamille Linderung. Dafür verantwortlich sind die beruhigenden Extrakte, die in der Kamille enthalten sind. Als sehr hilfreich hat sich auch eine Gesichtsmaske aus Heilerde erwiesen. Sobald die Heilerde mit Wasser verrührt ist, sollte sie eine halbe Stunde einwirken, um der Haut den überschüssigen Talg zu entziehen.




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